Berufsschulangebot im Landkreis wichtig für die Zukunftschancen junger Menschen

21. Juni 2016

Bei einem Besuch in Rothenburg informierten sich die SPD-Kreisräte Elke Held (Dinkelsbühl), Susanne Friedrich (Feuchtwangen) und Uwe Reismann (Lichtenau) über die dortige Berufsschule. Schulleiter Dr. Friedhard Nichterlein erläuterte den Besuchern den Schulbetrieb.

Etwa 2.000 Berufsschüler werden derzeit in verschiedenen Fachrichtungen an den Schulstandorten Rothenburg, Dinkelsbühl und Bechhofen unterrichtet. Neben Verfahrensmechanikern, die mit 24 % die Hauptgruppe darstellen, sind dies kaufmännische Assistenten, Fleischer und Fleischereifachverkäuferinnen, Kinderpfleger, Gastronomen, Köche, Hotel- und Restaurantfachleute, Landmaschienen- und KZF-Mechaniker, Metallbauer, Maler und Pinselmacher. In 86 Klassen werden die Schülerinnen und Schüler derzeit von 88 Lehrkräften unterrichtet. Zudem besteht die Möglichkeit parallel zur Berufsausbildung die Fachhochschulreife zu erwerben berichtete Dr. Nichterlein.

Die drei Kreisräte waren sich darin einig, dass die Wertigkeit der beruflichen Ausbilung wieder gestärkt werden müsse. Auch eine berufliche Ausbildung ermöglichten heute exzellente Karrierechancen. Man müsse in diesem Zusammenhang auch immer wieder darauf hinweisen, dass Kinder über unterschiedliche Begabungen verfügen. Nicht jedes Kind sei für das Abitur geboren - und das sei auch gut so. Für die Zukunftschancen junger Menschen sei es daher wichtig, dass auch der schulische Teil einer Berufsausbildung in der Region und damit wohnortnah stattfinden kann.

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