Hilfe zur Selbsthilfe – Kommunalpolitiker zu Besuch bei kiss. in Ansbach
Die SPD-Kreisrätinnen Susanne Friedrich und Elke Held besuchen zusammen mit Christa Naaß und Richard Bartsch (Bezirk) die Informationsstelle Selbsthilfegruppen in Ansbach.
kiss. steht für „Kontakt- und Informationsstelle Selbsthilfegruppen in Mittelfranken“. Die Informationsstelle in Ansbach unterstützt und berät Menschen die Selbsthilfegruppen gründen wollen oder zu bestimmten Themen Kontakte mit bestehenden Gruppen suchen.Träger der Einrichtung ist der Bezirk Mittelfranken. So überrascht es nicht, dass bei dem Besuch der SPD-Kreisrätinnen Susanne Friedrich und Elke Held auch der Bezirkstagspräsident Richard Bartsch (CSU) und die stellvertretende Bezirkstagspräsidentin Christa Naaß (SPD) teilnahmen. Die Sozialpädagogin Margit Kaufmann von KISS erläuterte den Besuchern die Arbeit des kiss.-Teams. In Stadt und Landkreis Ansbach gibt es derzeit ca. 80 Selbsthilfegruppen in denen sich Menschen als „Experten in eigener Sache“ zusammengeschlossen haben. kiss. unterstützt, begleitet und stellt, wenn nötig, auch Kontakt zu professionellen Unterstützern her. Auf Nachfrage von Kreisrätin Susanne Friedrich bestätigte Margit Kaufmann die Zunahme von psychischen Problemen und Erkrankungen über alle gesellschaftlichen Gruppen und Schichten hinweg. Ein besorgniserregender bundesweiter Trend, der auch vor ländlich geprägten Regionen nicht halt macht. Kreisrätin Held zeigt sich begeistert von der Themenvielfalt, bei der kiss Initiativen zur Selbsthilfe unterstützt. „kiss ist eine unverzichtbare Einrichtung, der Bezirk leistet hier Hervorragendes“, fasst Kreisrätin Held ihre Eindrücke zusammen.